Nur eine Beinamputation konnte sein Leben retten
Publiziert: Sonntag, 17.12.2023
Am späten Abend des 12.12.23 erreichte das Menhely einen Notruf: Ein Hund hatte sein Bein im Zaun eingeklemmt. Sofort begab sich ein Kollege vor Ort und brachte das Tier ins Tierheim. Der arme Hund wirkte völlig erschöpft. Sein Chip wies auf eine ältere Dame als Besitzerin hin. Diese gab an, weder über ein Auto noch über ausreichend Geld zu verfügen und wusste nicht, wie sie weiter vorgehen sollte. Schlussendlich entschied sie sich, auf ihren Besitz zu verzichten. Dr. Gyula sah keine andere Möglichkeit und führte eine notwendige Amputation durch, um das Leben des Hundes zu retten. Der Hund hatte bisher keinen Namen. Nun wird er Neptun genannt, in der Hoffnung, dass ihm dies Glück bringt. Nach Aufenthalt in der Krankenstation und Quarantäne hoffen wir, bald ein liebevolles Zuhause für ihn zu finden, in dem er trotz seiner drei Beine gut versorgt wird. Das Tierheim ist definitiv nicht der ideale Ort für ihn.
Wir drücken fest die Daumen und werden weiterhin über seine Fortschritte berichten.
27.12.23: Leider hat Neptun seinen Kragen in der Nacht weggekriegt und er hatte bis zum Morgengrauen seinen Beinstumpf, milde ausgedrückt, bearbeitet. Während der erneuten Narkose heute morgen wurde entschieden ihn gehen zu lassen. Leider litt er noch zusätzlich an Epilepsie.
RIP lieber Neptun. Deine Chance konnten wir alle leider nicht nutzen. Es wurde Vieles unternommen, aber es reichte für Dich leider nicht!
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